Für dich getestet: Aquarelle Textil Set von Marabu

We're all mad here - Alice im Wunderland Motiv - Aquarelle Textil Set von Marabu - Stoffe bemalenSchon länger liebäugelte ich mit dem „We’re all mad here“ Motiv aus Alice im Wunderland. Die bunte Katze mit dem Schriftzug hat es mir irgendwie angetan. Allerdings hatte ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, ein Kleidungsstück damit und mit den mir bekannten Techniken herzustellen.

Nachdem mir aber von Marabu freundlicherweise einige Sets zum Testen zur Verfügung gestellt wurden – darunter eben auch das Aquarelle Textil Set  – rückte die Idee wieder in den Vordergrund.

Stoffe bemalen Aquarell Technik
Das Aquarelle Textil Set – zur Verfügung gestellt von Marabu

Gesagt, getan. Für den Test bestellte ich mir also ein weißes Shirt aus Baumwolle  und legte direkt los.

Nach einem ersten Farbtest auf einem anderen weißen Baumwollstoff kam ich mit mir überein, dass das Blau und das Pink aus dem Set einfach perfekt für mein Motiv passten.

Sollen Stellen beim Aquarellieren weiß bleiben, muss man tricksen

Ein wenig Sorgen bereitete mir jedoch das Weiß im Motiv. Durch die freigelassenen Flächen wird dieses Motiv schließlich erst zu dem, was es sein soll. Ohne die Schrift und die Umrisse könnte man auch einfach nur bunte Farbe über das Shirt laufen lassen.

Also überlegte ich hin und her und wusste mir zunächst keinen Rat. Da in dem Paket aber auch ein Tiegel weiße Druckfarbe war, kam mir die Idee, erst einmal die weißen Teile aufzudrucken und die Aquarellfarbe anschließend aufzutragen, wenn das Weiß getrocknet war.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Ein kleiner Vorab-Test mit weißer Druckfarbe: Hier läuft die Farbe nur darunter, nicht drüber. Das Blau auf dem Weiß habe ich zu Testzwecken aufgetragen.

Einfach an einigen Stellen „nicht zu malen“ funktioniert mit Aquarell nämlich definitiv nicht.

Diese Farbe läuft überall dorthin, wo sie es für gut befindet und der Stoff feucht genug ist. Wobei – hauptsächlich läuft sie wirklich nur dahin, wo sie möchte. Zu sagen, dass man einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Farbe hat, wäre doch etwas vermessen. 😉

Also musste zunächst das Screen Printing Set  ran. Da ich dieses Set eigentlich anderweitig testen wollte, bekommt es hier nur eine kleine Beschreibung. Der eigentliche Artikel befasst sich mit einem roten Kissenbezug und dem Druck mithilfe des Screen Printing Sets von Marabu.

Für das Drucken mit dem Sieb benötigt man zunächst eine Schablone. Diese stellte ich für dieses Shirt aus Papier her.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Für den Druck mit dem Screen Printing Set musste zunächst eine Schablone her.

Das war bei dieser Arbeit tatsächlich auch der langwierigste Schritt. Ein wenig Geschick und eine gute Portion Feinmotorik gehören schon dazu, mit dem Cuttermesser die feinen Linien auszuscheiden.

Anschließend musste die Schablone am Sieb befestigt werden. Das geht am besten mit Malerkrepp.

Der Stoff muss vorab natürlich – wie immer – vorbereitet sein: ein Waschgang ohne Weichspüler, um die Appretur auszuwaschen und ein Brett im Inneren, um ein Durchdrücken der Farbe zu verhindern.

An der richtigen Stelle auf den Stoff gelegt, mit dem Spachtel die weiße Farbe verteilt und mit dem Rakel anschließend über das Sieb gezogen – so einfach kann Siebdruck zuhause sein.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Farbe mit dem Spachtel auftragen und anschließend mit dem Rakel „drucken“.

Die Schablone und das Sieb werden direkt nach dem Auftragen vorsichtig abgezogen.

Mit dem Druckergebnis – weiß auf weiß – war ich super zufrieden. So schick hatte ich es mir tatsächlich nicht vorgestellt.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Mit Weiß auf Weiß gedruckt – damit diese Stellen nachher auch Weiß bleiben.

Anschließend musste das Ganze etwa einen Tag lang trocknen und anschließend durch Bügeln fixiert werden. Wie das am besten funktioniert, kannst du im Artikel Textilfarbe fixieren – so gelingt es nachlesen.

Nach den Vorbereitungen kommen endlich die Aquarellfarben ins Spiel

Dann ging es mit dem eigentlichen Part los: die Aquarellfarben kamen ins Spiel.

Dazu stellte ich mir ein kleines Schälchen mit Wasser bereit, den im Set beiliegenden Schwamm, die beiden Farben und einen Pinsel, der ebenfalls zum Set gehört.

Aqarellmalerei auf Stoff von Marabu - stoffe-bemalen.de
Im Set sind vier Farben, ein Schwamm, ein Pinsel, ein Textilmarker und eine Anleitung enthalten.

Es ist also alles dabei, was man braucht.

Das Shirt musste zunächst großzügig angefeuchtet werden.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Mit dem Schwämmchen wird zunächst das Shirt angefeuchtet.

Da bei dieser Technik sehr viel Wasser verwendet wird, war es besonders wichtig, die erste Farbe komplett zu fixieren.

Weil die Stoffmal- und Druckfarben wasserlöslich sind, wären sie sonst wohlmöglich passé gewesen.

Wasserlösliche Textilfarben sollten vorab unbedingt fixiert werden

Außerdem ist es noch wichtiger, als bei allen anderen Techniken, dass man etwas in das T-Shirt legt, da hier die Farbe sonst sofort ungehindert durchläuft.

Da ich etwas Bedenken hatte, da auf meinem Malbrett im Laufe der Jahre immer mehr Farben hängen geblieben sind, dass es womöglich abfärben könnte, musste ich in die Trickkiste greifen.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Um ein Abfärben meines Brettes zu verhindern, schlug ich es kurzerhand in Frischhaltefolie ein.

Ich hatte auch kein anderes passendes Brett oder etwas anderes, was ich hätte verwenden können.

Also schlug ich mein Brett kurzerhand sauber in handelsübliche Frischhaltefolie ein.

So konnte das Brett sich nicht vollsaugen und ich es hinterher ganz leicht reinigen.

Aquarellfarben funktionieren nur gut in Verbindung mit viel Wasser

Nach dem Anfeuchten kam die Farbe ins Spiel.

Unverdünnt direkt vom Pinsel auf den Stoff aufgetragen bekommt man relativ kleine, farbintensive Punkte. Je mehr Wasser man einsetzt, desto mehr verläuft die Farbe.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Je mehr Wasser ins Spiel kommt, desto mehr verlaufen die Farben.

Ich musste mich zunächst ein wenig herantasten, da ich ansonsten ja mit deutlich weniger Wasser arbeite.

Meine Vorlage hatte ich immer parat liegen, um mich daran zu orientieren.

Obwohl ich eigentlich nur die Umrisse der Katze mit Wasser befeuchtet hatte, lief dieses im Laufe des Werkelns immer weiter nach außen. Damit folgte logischerweise auch die Farbe. So wurde das Motiv zunächst unbemerkt immer größer, als ich es ursprünglich haben wollte.

Man sollte sich bei dieser Technik davon verabschieden, ein genaues oder zielgerichtetes Motiv erstellen zu wollen. Hier arbeitet man mehr mit dem Zufall und eben viel Wasser.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Das Motiv hat sich mit dem ausbreitenden Wasser immer weiter selbstständig vergrößert. Oben sieht man auch, dass das Brett im Inneren zu Ende ist.

Zwischendurch erinnerte mich diese Technik mehr ans Seidenmalen – eigentlich nicht so mein Favorit – allerdings ohne den Einsatz von Gutta.

Bis dahin sah das Ganze aber trotzdem schon ziemlich gut aus – zwar nicht so, wie auf meiner Vorlage, aber es gefiel mir.

Und dann machte ich einen folgenschweren Fehler

Beim Experimentieren unterlaufen einem auch mal Fehler…

Wenn man experimentiert, dann kennt man sich mit den Techniken und ihren Tücken ja meist noch nicht so gut aus. Vielleicht war es auch der Müdigkeit geschuldet, dass ich nicht weiter darüber nachgedacht habe, was ich da eigentlich mache.

Naja, ich wollte also ausprobieren, ob man es mit genügend Wasser schaffen kann, dass die Farbe von einem großen Farbfleck aus nach unten läuft. Dafür wollte ich das Shirt senkrecht hinstellen. Und da hinstellen nicht so gut funktioniert, kam mir die Idee, das Shirt über eine Stuhllehne zu hängen.

Soweit, so theoretisch.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Das Shirt im nassen Zustand über die Stuhllehne zu hängen war an diesem Tag nicht meine beste Idee…

Leider habe ich bei diesen Überlegungen das noch im Shirt befindliche Wasser außer Acht gelassen. Denn als ich das Brett aus dem Shirt nahm und das Shirt aufhängen wollte, passierte, was man sich – hätte man einen Moment länger über die Idee nachgedacht – hätte denken können.

Die Vorder- und Rückseite des Shirts berührten sich, die Farbe bekam die Chance, überall hinzulaufen.

Zugegeben, ich hatte einfach unterschätzt, WIE VIEL Wasser inzwischen im Stoff war. Das Shirt war quasi klatschnass. Aber einmal mit dem Blödsinn angefangen, konnte ich das Shirt nun auch nicht mehr zurücklegen oder etwas an meiner Entscheidung ändern. Nun gut. Also hielt ich an dem Plan fest, das T-Shirt über die Stuhllehne zu hängen.

Glücklicherweise sieht das Shirt trotzdem noch sehr gut aus

Erstaunlicherweise – und ich glaube, ich hatte in diesem Fall mehr Glück als Verstand – hat die Rückseite tatsächlich bis auf einen winzigen Sprenkel nichts abbekommen.

Allerdings war auf der Vorderseite noch mehr verlaufen.

Das mit dem Herunterlaufen der Farbe hat übrigens nicht so funktioniert, wie ich gehofft hatte. Dafür kam mir dann eine neue Idee.

Da das Wasser in meinem Schälchen inzwischen einen wunderschönen Lilafarbton angenommen hatte, wollte ich noch einige Stellen des ansonsten weißen Shirts damit beträufeln.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Wenn schon experimentieren, dann richtig: Das bunte Wasser kann man doch noch verwenden?!

Die Wahl fiel auf den Kragen und die Bündchen an den Ärmeln. Sie noch farblich zu gestalten, war ein sehr guter Einfall, wie ich finde.

Dadurch wirkt das Shirt noch interessanter – und es ist weniger weiß. Wer regelmäßig auf dieser Seite liest, weiß vielleicht inzwischen, dass weiße Klamotten so gar nicht zu mir passen. 😊

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Auf die Bündchen an Ärmeln und dem Kragen aufgetragen gibt das lilafarbene Wasser dem Shirt den letzten Schliff.

Ich bevorzuge dunkle Farben – am liebsten Schwarz. Deshalb gefällt mir der Ansatz, so wenig weiß wie möglich an dem Shirt zu lassen.

Ein großer Vorteil der Aquarelltechnik ist übrigens, dass man so viel rumsauen kann, wie man will – am Ende sagt man einfach: Das war so geplant. 😊

Denk dran:
Nach dem Trocknen muss die Farbe noch fixiert werden. Mehr dazu liest du im Artikel Textilfarbe fixieren – so gelingt es. Achte hierbei auch immer auf die Herstellerangaben zum Fixieren und der Waschbarkeit.

Mein persönliches Fazit

So, nun ist es also fertig – mein „Das war alles so und genau nur so geplant“-Shirt. Und ich muss sagen, im Nachhinein betrachtet gefällt es mir sogar ausgesprochen gut. Seine ganze Entstehungsgeschichte kannst du dir noch einmal in der Bilderstrecke: Die Entstehung des „We’re all mad here“ Shirts anschauen.

Die Technik als solches sagt mir persönlich halt nicht so sehr zu, da ich am liebsten alles im Griff habe und es weniger gerne mag, wenn die Farbe über das Ergebnis entscheidet.

Aber nachdem ich mich davon befreien konnte und den Prozess der Gestaltung mehr oder weniger „über mich ergehen“ ließ, bin ich wie gesagt mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Stoffe bemalen mit dem Aquarelle Textil Set von Marabu
Das fertige Shirt: Ich muss sagen, das Ergebnis gefällt mir ausgesprochen gut.

Jetzt kann ich mir sogar vorstellen, mal ein weißes Shirt anzuziehen.

Wer ansonsten gerne Seidenmalerei macht und das ganze auch mal mit einem Shirt oder einem anderen weißen Kleidungsstück ausprobieren möchte, für den ist diese Technik ideal.

Für mich kommt sie aufgrund der Vorgabe eines möglichst hellen Stoffes halt eher seltener in Frage.

Doch gerade für dieses Motiv war das Aquarellset perfekt. Mit keiner andern mir bekannten Technik hätte ich die bunte Katze so gut hinbekommen.

Und zum Testen ist das Set allemal klasse. Also los geht’s: Ausprobieren. 😊

Kleiner Tipp:
Insgesamt sollte man übrigens zügig und am Stück arbeiten, wenn man das volle Aquarellerlebnis möchte: Angetrocknete Farben verlaufen nicht mehr so schön ineinander – da hilft dann auch mehr Wasser nicht.

Für diesen Test habe ich folgende Produkte genutzt:

Letzte Aktualisierung am 5.10.2024 um 11:20 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

7 Gedanken zu „Für dich getestet: Aquarelle Textil Set von Marabu“

  1. Hallo Hugolinde,
    klasse!
    Ich habe mir eben spontan diese Farben gekauft, weil ich heute von meinem Arbeitgeber drei weiße Stoffmasken bekommen habe. Und mit weißen Sachen sehe ich aus wie der lebendige Tod.
    Ich bin schon gespannt, wie die Masken dann rauskommen, ich will mich da auch im Grünton mischen versuchen.
    Viele Grüße
    Manuela

    Antworten
    • Hallo Manuela,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, wenn meine Artikel zu neuen Inspirationen verhelfen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg beim Gestalten deiner Masken – weiß ist tatsächlich die langweiligste Farbe dafür. 😉 Bedenke nur bitte, dass auch die Aquarellefarben nur bis 40°C vollständig waschbeständig sind. Das ist auch der Grund, weswegen es zu dem Thema hier noch keinen Beitrag gibt: Da bei höheren Waschtemperaturen kein sicheres, dauerhaftes Farbergebnis erwartet werden kann, ist die Kombi aus Alltagsmaske und Stoffmalfarbe leider nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Und dennoch juckt es mir auch ständig in den Fingern, die schlichten Masken etwas aufzupeppen… Ich drücke dir aber die Daumen, dass die Farben wenigstens eine Weile halten und das fade Erscheinungsbild ein wenig verbessern können. 😊 Ansonsten hilft nur häufiges Nachmalen!
      Liebe Grüße, Hugolinde

      Antworten
  2. Hallo liebe Hugolinde,
    ich frage mich, ob man diese Aquarellfarben nicht herstellen kann, indem man einfach ein paar Tropfen Marabu Textilfarbe mit Wasser vermischt? Oder muss man für die Aquarelltechnik genau diese Farben benutzen? Außerdem schreibst du von einem weißen Tiegel Druckfarbe, mit dem du die Schrift zuerst auf das Shirt machst und danach die Aquarellfarbe nur darunter und nicht darüber verläuft. Ist diese Druckfarbe eine spezielle Farbe? Oder klappt dies auch mit der normalen Marabu Textilfarbe (plus)? Ich freue mich sehr auf deine Antwort. 🙂 Liebe Grüße Dinisi

    Antworten
    • Hallo Dinisi,
      ich habe das mal eben für dich ausprobiert. 😉 Wenn man grad nichts anderes da hat, kann man das mit dem Verdünnen durchaus machen. Das Wasser-Farbgemisch lässt sich auch in etwa so wie die Aquarellfarbe verwenden. Du musst nur bedenken, dass hier die Farbpigmente deutlich weniger sind als in der eigens dafür vorgesehenen Farbe. Das bedeutet, dass das Ergebnis etwas weniger leuchtend und kräftig wird. Außerdem verteilt sich die selbstgemischte Farbe etwas anders auf dem Stoff: In der Mitte bleibt ein stärker erkennbarer Farbklecks zurück, während die Ränder teilweise wässriger werden. Ich habe das Gefühl, dass die „richtige“ Aquarellfarbe sich auch etwas gefälliger verarbeiten lässt. Das ist aber auch ein bisschen Geschmackssache. Probiere es einfach mal aus! 🙂
      Zu der Druckfarbe: Das war die weiße Textilprintfarbe von Marabu. Da ich einen Siebdruckrahmen verwendet habe, war das die logische Wahl. Nach kurzem Ausprobieren konnte ich aber feststellen, dass sowohl Textilmalfarbe für helle als auch die für dunkle Stoffe sich genauso eignen, um Vorab-Muster in der Aquarellfarbe zu erzeugen.
      Ich hoffe, ich konnte dir deine Frage damit beantworten und du hast weiterhin viel Spaß beim Malen, Gestalten und Experimentieren.
      Liebe Grüße Hugolinde

      Antworten
      • Vielen lieben Dank für deine Antwort (und das extra Ausprobieren für mich)! 🙂 Du bist wirklich klasse. Ich liebe diese Seite, hab nirgendwo bessere Erklärungen und Beschreibungen gefunden. Ich werde nun einen Versuch starten.. Ganz liebe Grüße Dinisi

        Antworten
  3. Hallo,
    bin durch Zufall hier gelandet und wollte zum Einen „Danke“ sagen für die vielen guten und hilfreichen Tipps und zum Anderen auch gleich selbst einen mitteilen 😉
    Die Aquarellfarbe kann man durchaus (begrenzt) kontrollieren, hilfreich ist hier ein Fön. Die Farbe wird aufgetragen, mit wenig Feuchtigkeit (soviel, dass es noch gut verläuft, aber nicht klatschnass ist) und dann so lange vorsichtig mit dem Fön bearbeitet, bis sie – wo gewünscht – nicht mehr verläuft.
    Ist zwar etwas langwierig und erfordert auch Übung, aber es ist machbar. Ganz akkurat begrenzen lässt sich die Farbe natürlich nicht, aber doch relativ gut.
    Liebe Grüße!

    Antworten
    • Hallo Sabrina,
      vielen Dank für dein Lob und deinen Tipp. Wenn ich das nächste Mal mit den Aquarellfarben arbeite, werde ich das auf jeden Fall mal ausprobieren. 😊
      Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß bei der Stoffmalerei.
      Liebe Grüße Hugolinde

      Antworten

Schreibe einen Kommentar