Bilderstrecke: Die Entstehung des „Das Empörium schlägt zurück“ Shirts und Tops
In den Bilderstrecken möchte ich dir zeigen, wie ich bei meinen Arbeiten vorgehe, in welcher Reihenfolge ich die Arbeitsschritte vollziehe und wie so langsam das fertige Werk entsteht.
Die einzelnen Schritte kommentiere ich dabei so gut es geht, damit man sie nachvollziehen kann.
Beginnen möchte ich dabei mit einer kurzen Beschreibung des Projekts und einer Auflistung der benötigten Materialien.
Los geht`s.
Das Empörium schlägt zurück
Dieses Motiv ist mal wieder ein selbstgestaltetes. Die Idee dazu lieferte ein User aus dem Gronkh Livestream auf Twitch. Er oder sie wandelte den aus Star Wars bekannten und sehr markanten Spruch „Das Imperium schlägt zurück“ aufgrund einer Diskussion über empörte Menschen um zu dem hier verwendeten „Das Empörium schlägt zurück“. Ich musste darüber einen verdächtig langen Moment sehr heftig lachen und da ich direkt das Bild des aufgebrachten Mob mit Mistgabeln und Fackeln im Kopf hatte, stand für mich sofort fest, dass ich mir dazu ein T-Shirt machen musste.
Also begab ich mich auf die Suche nach einem schönen Piktogramm eines aufgebrachten Mob. Nachdem ich fündig geworden war, versah ich den Schriftzug mit einem geeigneten Font und legte auch schon los. Für das Motiv habe ich schlicht ein Weiß auf schwarzen Hintergrund gewählt. Nachdem ich fertig war mit meiner Arbeit und es zu dem Zeitpunkt gerade Sommer war, folgte anschließend noch ein Top mit demselben Motiv.
Benötigte Materialien
schwarzes T-Shirt und schwarzes Top
Stoffmalfarbe für dunkle Stoffe: Weiß
Kopierpapier
Vorlage (selbst erstellt am PC)
Pinsel, Wasser, Brett, Mischpalette
Die einzelnen Arbeitsschritte in chronologischer Reihenfolge beginnen mit der Übertragung des Motivs und münden dann im Auftrag der unterschiedlichen Farbschichten.
Wenn mir ein Motiv sehr gut gefällt, kommt es auch schon mal vor, das ich gleich ein zweites Kleidungsstück mit dem identischen Motiv anfertige. Meist handelt es sich dabei aber dann um eine andere Art Kleidungsstück, so wie auch in diesem Fall. Zwei Shirts wären dann doch zu viel des Guten gewesen, weswegen das nächste Projekt eben ein Top wird. Wäre zu der Zeit gerade Winter gewesen, wäre es wahrscheinlich ein Pulli geworden.