In den Bilderstrecken möchte ich dir zeigen, wie ich bei meinen Arbeiten vorgehe, in welcher Reihenfolge ich die Arbeitsschritte vollziehe und wie so langsam das fertige Werk entsteht.
Die einzelnen Schritte kommentiere ich dabei so gut es geht, damit man sie nachvollziehen kann.
Beginnen möchte ich dabei mit einer kurzen Beschreibung des Projekts und einer Auflistung der benötigten Materialien.
Los geht`s.
Die „Hunde-Hose“ mit meinem Hund als Motiv
Wenn ich mit meiner Aussie Hündin arbeite, dann führe ich sie in der Regel auf meiner linken Seite. Dort sitzt sie dann und schaut mich an. Und da ich sowohl dabei war, mit den Schablonen zu experimentieren, als mich auch zeitgleich mit den Grafik- und Vektorprogrammen zu beschäftigen, kam eins zum anderen: ein Foto meines Hundes als Vektoren nachgezeichnet und dieses Motiv dann zur Schablone weiterverarbeitet.
Dieses Bild sollte dann auf den Oberschenkel der Hose, in etwa dort, wo der Hundekopf in Natura auch anzutreffen sein würde. das Ganze könnte man dann im Training sozusagen als „Überprüfung“ nutzen ^^. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch mit den Materialien für Schablonen herumprobierte, habe ich noch mit einer Laminierfolie gearbeitet. Dass sich Mylarfolien weit besser eignen, habe ich erst später festgestellt.
Stupfpinsel, Malerkrepp, Wasser, Brett zum Zwischenschieben
Die einzelnen Arbeitsschritte in chronologischer Reihenfolge beginnen mit der Planung der Schablone und münden im Auftrag der Stoffmalfarbe auf die Hose inklusive kleinerer Korrekturen.
Passiert mal ein Malheur mit der Farbe, muss man schnell sein. Solange die Farbe noch feucht ist, lässt sich vieles korrigieren. Als Faustregel kann man sagen, dass auf dunkeln Stoffen leichter kaschiert werden kann als auf hellen. Die besten Tipps bei Notfällen habe ich dir im Artikel S.O.S. – mein Shirt ist im Eimer zusammengefasst.
Letzte Aktualisierung am 1.12.2022 um 04:21 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API