Bilderstrecke: Die Entstehung des „Ferrari-Pullovers“
In den Bilderstrecken möchte ich dir zeigen, wie ich bei meinen Arbeiten vorgehe, in welcher Reihenfolge ich die Arbeitsschritte vollziehe und wie so langsam das fertige Werk entsteht.
Die einzelnen Schritte kommentiere ich dabei so gut es geht, damit man sie nachvollziehen kann.
Beginnen möchte ich dabei mit einer kurzen Beschreibung des Projekts und einer Auflistung der benötigten Materialien.
Los geht`s.
Der Ferrari-Pullover
Als Formel 1- und Ferrari-Fan lag es nahe, das Logo mit dem cavallino rampante – dem springenden Pferd – mal auf ein Kleidungsstück zu bringen. Zugegebenermaßen entspricht das Rot des Pullis nicht wirklich dem originalen Ferrarirot, aber auf der Suche nach einem passenden Motiv fiel mir das Logo sofort ein.
Außerdem findet sich das Gelb des Logos in der Kapuze und den Bändseln wieder, was wiederum sehr gut passt. Da das Logo recht simpel aufgebaut ist, war diese Arbeit etwas für „mal eben zwischendurch“ und alles in allem nach einer Woche fertig.
Benötigte Materialien
Pullover
Stoffmalfarben für dunkle Stoffe: Schwarz, Weiß, Rot, Grün, Gelb
Kopierpapier
Vorlage
Pinsel, Wasser, Brett, Mischpalette
Die einzelnen Arbeitsschritte in chronologischer Reihenfolge beginnen mit der Übertragung des Motivs und münden dann im Auftrag der unterschiedlichen Farbschichten.
Das Schwarz des Pferdchens muss nun ersteinmal durchtrocknen, bevor ich mit dem Gelb weitermache. Würde ich nun zu schnell weitermachen, würde ich mir das Schwarz an den Übergängen nur verschmieren. Also muss ich erst einmal mit einer anderen Stelle weitermachen – oder den Pulli einige Stunden liegenlassen.
An dieser Stelle hätte ich auch mit dem Weiß beginnen können und dann warten können, bis ich mit den anderen beiden Farben weiter mache. Wichtig ist immer nur, nicht direkt zwei aneinander grenzende Farben zu malen, damit diese nicht verwischen.